Reverse Brainstorming

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'''Reverse Brainstorming''' (nach ''Whiting'' 1958) ist eine Technik, die, obwohl nach [[Brainstorming]]-Prinzipien ablaufend, ihren Schwerpunkt im Gedanken der Optimierung hat; dazu wird eine Liste von zuvor gesammelten Ideen visualisiert und die ganze Gruppe beginnt, im Brainstorming-Modus die erste Idee zu kritisieren bzw. negative Punkte zu finden. Nachdem die erste Idee erschöpfend behandelt wurde, folgt die zweite Idee, und der Prozess geht weiter, bis alle Ideen an der Reihe waren. Anschließend werden dann, wiederum im Brainstorming-Modus, positive Punkte für die Kritikpunkte gesammelt, um die Idee/n zu stärken; im Ergebnis wird die Idee zur weiteren Bearbeitung ausgewählt, die die geringsten "Schwächen-Punkte" gesammelt hat und die am wahrscheinlichsten ist, die Lösungsvorgaben zu erfüllen. Die Technik bedarf einer erfahrenen Moderation, weil phasenübergreifend gearbeitet wird.
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'''Reverse Brainstorming''' (nach ''Whiting'' 1958) ist eine Technik, die, obwohl nach [[Brainstorming]]-Prinzipien ablaufend, ihren Schwerpunkt im Gedanken der Optimierung hat; dazu wird eine Liste von zuvor gesammelten Ideen visualisiert und die ganze Gruppe beginnt, im Brainstorming-Modus die erste Idee zu kritisieren bzw. negative Punkte zu finden unter der Frage: "Was könnte mit dieser Idee möglicherweise schiefgehen?". Nachdem die erste Idee erschöpfend behandelt wurde, folgt die zweite Idee, und der Prozess geht weiter, bis alle Ideen an der Reihe waren. Anschließend werden dann, wiederum im Brainstorming-Modus, positive Punkte für die Kritikpunkte gesammelt, um die Idee/n zu stärken; im Ergebnis wird diejenige Idee dann zur weiteren Bearbeitung ausgewählt, die die geringsten "Schwächen-Punkte" gesammelt hat und die am wahrscheinlichsten ist, die Lösungsvorgaben zu erfüllen. Die Technik bedarf einer erfahrenen Moderation, weil phasenübergreifend gearbeitet wird.
 
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==Literatur==
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* Arthur B. VanGundy: ''Techniques of structured problem solving.'' New York 1988 ISBN 0-442-21223-2
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* Tudor Rickards: ''Problem-solving through creative analysis.'' Thetford 1974 ISBN 0-7161-0214-5
  
 
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]]
 
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung]]

Version vom 13. August 2012, 09:46 Uhr

Auf 1 Blick

Reverse Brainstorming (nach Whiting 1958) ist eine Technik, die, obwohl nach Brainstorming-Prinzipien ablaufend, ihren Schwerpunkt im Gedanken der Optimierung hat; dazu wird eine Liste von zuvor gesammelten Ideen visualisiert und die ganze Gruppe beginnt, im Brainstorming-Modus die erste Idee zu kritisieren bzw. negative Punkte zu finden unter der Frage: "Was könnte mit dieser Idee möglicherweise schiefgehen?". Nachdem die erste Idee erschöpfend behandelt wurde, folgt die zweite Idee, und der Prozess geht weiter, bis alle Ideen an der Reihe waren. Anschließend werden dann, wiederum im Brainstorming-Modus, positive Punkte für die Kritikpunkte gesammelt, um die Idee/n zu stärken; im Ergebnis wird diejenige Idee dann zur weiteren Bearbeitung ausgewählt, die die geringsten "Schwächen-Punkte" gesammelt hat und die am wahrscheinlichsten ist, die Lösungsvorgaben zu erfüllen. Die Technik bedarf einer erfahrenen Moderation, weil phasenübergreifend gearbeitet wird.

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Literatur

  • Arthur B. VanGundy: Techniques of structured problem solving. New York 1988 ISBN 0-442-21223-2
  • Tudor Rickards: Problem-solving through creative analysis. Thetford 1974 ISBN 0-7161-0214-5
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