Morphologisches Tableau
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− | Eine eigenständige Variation des [[Morphologischer Kasten|Morphologischen Kastens]] stellt das '''Morphologische Tableau''' (nach [[Fritz | + | Eine eigenständige Variation des [[Morphologischer Kasten|Morphologischen Kastens]] stellt das '''Morphologische Tableau''' (nach [[Fritz Zwicky]]) dar (gelegentlich auch als '''Problemfelddarstellung''' (nach ''Rothenbach'') bezeichnet), das sich in der Regel auf die Auswahl von nur zwei Parametern beschränkt, die in einer Matrix gegenübergestellt werden. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden die bestimmenden Elemente ermittelt, aus denen dann die beiden wesentlichen ausgewählt und in eine Matrix übertragen werden; anschließend werden alle Ausprägungskombinationen auf ihr Lösungspotenzial hin untersucht. |
Eine eigenständige Erweiterung ist die [[Sequentielle Morphologie|sequentielle Morphologie]], bei der nach und nach weitere Parameter hinzugenommen und sinnvolle Kombinationen ermittelt werden. | Eine eigenständige Erweiterung ist die [[Sequentielle Morphologie|sequentielle Morphologie]], bei der nach und nach weitere Parameter hinzugenommen und sinnvolle Kombinationen ermittelt werden. | ||
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− | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea | + | ==Literatur== |
+ | * [[Helmut Schlicksupp]]: ''Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle.'' Berlin 1977. ISBN 3110068095 | ||
+ | * [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''[[Idea power]].'' New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8 | ||
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Aktuelle Version vom 8. April 2015, 12:50 Uhr
Auf 1 Blick
Eine eigenständige Variation des Morphologischen Kastens stellt das Morphologische Tableau (nach Fritz Zwicky) dar (gelegentlich auch als Problemfelddarstellung (nach Rothenbach) bezeichnet), das sich in der Regel auf die Auswahl von nur zwei Parametern beschränkt, die in einer Matrix gegenübergestellt werden. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden die bestimmenden Elemente ermittelt, aus denen dann die beiden wesentlichen ausgewählt und in eine Matrix übertragen werden; anschließend werden alle Ausprägungskombinationen auf ihr Lösungspotenzial hin untersucht.
Eine eigenständige Erweiterung ist die sequentielle Morphologie, bei der nach und nach weitere Parameter hinzugenommen und sinnvolle Kombinationen ermittelt werden.
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[Bearbeiten] Literatur
- Helmut Schlicksupp: Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle. Berlin 1977. ISBN 3110068095
- Arthur B. VanGundy: Idea power. New York 1992. ISBN 0-8144-5045-8